Hier können Sie einen ersten Eindruck unserer Reiseschmiede bekommen:

Wir arbeiten hier ausschließlich mit Muskelkraft und nach historischen Techniken. Man wird hier kein elektrisches Gebläse oder einen hydraulischen Hammer finden. Die Luft für die Esse wird über einen Pedal-Riemenantrieb erzeugt. Das Prinzip kennen vielleicht noch einige von Omas Nähmaschine.

Das Eisen treiben wir klassisch mit Handhämmern aus und wenn es ein größeres oder zähes Werkststück ist, müssen die Stifte mit den Vorschlaghämmern ran.

Auch elektrisches Licht wird man bei uns nicht finden (vom Auf- und Abbau mal abgesehen). Abends beleuchten wir die Schmiede mit Kerzen, Öllampen und dem Glühen der Schmiedekohle.

Das Schmiedezelt steht stabil, ist wind- und wasserfest und benötigt keine Seile zum Abspannen.

Von Besuchern ist es gut einzusehen und bietet uns mit seinen 6,5 x 3 Metern genügend Platz für die zwei Ambosse, die Feldesse, Werkzeuge und was der Schmied von Welt sonst noch benötigt, um sein schweißtreibendes Handwerk auszuüben.

Der seitliche Anbau lässt sich links oder rechts anbringen und bietet dem Schmiedevolk Platz, um sich von der anstrengenden Arbeit bei einem Hopfengetränk und einigen Speisen auszuruhen. Weiterhin lassen sich dort unsere allerlei gefertigten Schmiedewaren bestaunen.